"Reinhard Artberg am Urwaldcamp"

"Doppelwesen", 100x200cm, NZ99

Sein Freund Hundertwasser besuchte Artberg wann immer es ihm möglich war.
Die beiden Künstler verbrachten viele Stunden diskutierend, kaffeetrinkend und zerstochen von Sandflies in Artbergs Urwaldcamp oder auf der in der Nähe geankerten Regentag.
Es war der intensivste und letzte persönliche Kontakt Artbergs mit seinem langjährigen Malerfreund Hundertwasser, der ein Jahr später so unerwartet starb.

"Friendensreich Hundertwasser kommt zu Besuch ins Urwaldcamp" (Foto: Artberg 99)

Mit seinem Katamaran der wie auf Urupukapuka sein "Nabel zur Welt" war, hatte Artberg einige Zyklons zu überstehen, die in dieser Zeit besonders häufig waren.
Durch den Ausfall aller mitgeführter elektronischer Geräte - und der Festplatte seines Laptops verlor Artberg einen Großteil der gemachten Aufnahmen und einen Teil der Tagebucheintragungen.
Eine schwere Erkrankung seiner Mutter beendete den Aufenthalt und mußte im Februar abrupt abgebrochen werden.

Es war eine Reise die Artberg viele Schwierigkeiten von aussen bereitete und so auch letzlich sein Vorhaben eine Zeit lang in einem hohlen Baum im Urwald zu wohnen und zu malen vereitelte.